Humanities Data Centre-Workshop im Rahmen der FORGE 2015 am 16.09.2015
Wie werden in den Geisteswissenschaften Forschungsdaten erzeugt, genutzt und für die Nachnutzung archiviert oder weitergegeben? Welche Angebote werden von den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern gewünscht? Was können Informationsinfrastruktureinrichtungen leisten und welche organisatorischen Herausforderungen stellen sich in diesem Zusammenhang?
Ein wesentlicher Bestandteil der Antwort auf die vorgenannten Fragen sind sicherlich disziplinspezifische Forschungsdatenzentren. Diese fungieren zum einen als sicherer und vertrauenswürdiger Ort für die Aufbewahrung von Forschungsdaten nach Beendigung von Forschungsvorhaben, zum anderen können sie wichtige Impulse für die aktive Nachnutzung von bereits vorhandenen Daten für neue Forschungsfragen bilden.
Im Rahmen der Tagung „Forschungsdaten in den Geisteswissenschaften (FORGE 2015)“, die vom 15.-18. September 2015 an der Universität Hamburg stattfindet, wird das Humanities Data Centre (HDC) einen Workshop zu den oben angerissenen Fragen anbieten. Der Workshop findet am 16. September von 9:00 – 12:30 Uhr statt. Der Workshop richtet sich an Forschende der Digital Humanities sowie aus den Bereichen Informationswissenschaften und Forschungsdateninfrastruktur und Institutionen. Folgende Themenbereiche sind vorgesehen:
- Mehr als wegspeichern – Das (Nach-)leben digitaler Forschungsdaten
- Forschungsdatentypen in den Geisteswissenschaften
- Nachhaltige Organisations- und Kostenmodelle für geisteswissenschaftliche Forschungsdatenzentren
- Nachhaltige Infrastruktur als technologische Herausforderung
Weitere Informationen zum Programm und zum Ablauf, die sukzessive aktualisiert werden, finden Sie hier. Für direkte Rückfragen können Sie sich gerne an die Organisatoren des Workshops, Sven Bingert (sbinger1@gwdg.de) und Ulrike Wuttke (ulrike.wuttke@mail.uni-goettingen.de) wenden.
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