NICHTS IST SO BESTÄNDIG WIE DER WANDEL
Der Internetauftritt des Trier Center for Digital Humanities erstrahlt in neuem Glanz
Trier, 11. Juni 2021: Der Online-Auftritt des Forschungszentrums wurde sowohl technisch als auch inhaltlich komplett überarbeitet und zeichnet sich nun durch ein modernes Design aus. Es bildet die personellen und strukturellen Veränderungen der vergangenen Monate sowie die drei neuen Forschungsbereiche ab.
Das Zentrum entwickelt sich weiter
Der neue und kürzere Name der Trierer Forschungsinstitution für Digital Humanities ist dabei nur eine der vielen Neuerungen. Seit Beginn des Jahres 2021 ist das Trier Center for Digital Humanities (TCDH) eine zentrale wissenschaftliche Einrichtung der Universität Trier und wird nun von Prof. Dr. Claudine Moulin und Prof. Dr. Christof Schöch als Direktorin bzw. Direktor sowie Dr. Claudia Bamberg und Dr. Thomas Burch als Geschäftsführende geleitet. Erreichbar ist die Homepage über die URL tcdh.uni-trier.de, zu der die bisherige Adresse kompetenzzentrum.uni-trier.de weitergeleitet wird.
Einen besonderen Fokus legte das Online-Team auf die Anwenderfreundlichkeit sowie das UX Design mit klarer und einfacher Benutzerführung mit einer gestrafften Menüstruktur. Das System wurde mit dem Content-Managementsystem Drupal umgesetzt, das vielfältige Möglichkeiten der Abbildung komplexer Datenstrukturen bietet. Über verschiedene verknüpfte Inhaltstypen und Kategorisierungen haben wir ein erweiterbares Datennetzwerk aus Menschen, Themen, Projekten, Institutionen und anderen Inhalten erstellt – ganz wie wir es als „Digitale Geisteswissenschaftler:innen“ gewohnt sind. Eine übersichtliche Präsentation dieser derzeit über 1200 „Entitäten“ ermöglichen verschiedene filterbare Ansichten bzw. Listen-Ansichten.
Auch eine beachtliche Anzahl inhaltlicher Neuheiten warten auf die Besucher:innen: ein einfacher und schneller Überblick aktueller und früherer Projektinhalte innerhalb der drei neuen Forschungsbereiche, eine vereinfachte Zuordnung zu den Themen, die Zusammenfassung von über mehr als 20 Jahren Medienecho zu namhaften Projekten des TCDH oder eine Zeitleiste zur Geschichte des Zentrums. Die neu angelegten 21 Themenfelder unterstreichen die interdisziplinäre Arbeit des Zentrums und zeigen die Forschungsarbeit nun in all ihren Facetten. Anfang 2020 wurden vom Direktorium drei Forschungsbereiche definiert. Sie orientieren sich an unseren Kompetenzen und Erfahrungen ebenso wie an unseren Ambitionen für die Zukunft: (1) Digitale Edition und Lexikographie, (2) Softwaresysteme und Forschungsinfrastruktur sowie (3) Digitale Literatur- und Kulturwissenschaften.
Responsiv, nutzerfreundlich und SEO
Eine der Hauptaufgaben des Relaunches bestand darin, die Webseite dem heutigen Nutzungsverhalten anzupassen sowie die neuen Strukturen des TCDH abzubilden. „Ein Großteil der Zugriffe auf unsere Internetseite geschieht bereits mit mobilen Endgeräten. Darum haben wir die Internetpräsenz so konzipiert, dass sie optimiert auf allen Geräten funktioniert“, hebt Dr. Thomas Burch, Geschäftsführer am TCDH, hervor. Um die Nutzerfreundlichkeit zusätzlich zu erhöhen, wurde der inhaltliche Aufbau zur besseren Orientierung überarbeitet. „Die einfache Navigationsstruktur ist sehr gelungen, damit wird sich der User schnell auf der Seite zurechtfinden.“ Darüber hinaus wurde durch die Suchmaschinen-Optimierung aller Webseiteninhalte auch die Sicht- und Auffindbarkeit der neuen Internetseite erhöht.
Überarbeitete Elemente und neue Features
Nach der in Ehren ergrauten Vorgängerversion setzt die neue Homepage auf Bilder und moderne Elemente einer zeitgemäßen Wissenschaftskommunikation. Wir passen die Vermittlungsformate an die neuen Rezeptionsformen unserer Zielgruppen an, vermitteln die Inhalte der Forschungsprojekte entsprechend und sehen unsere Internetpräsenz als eine zentrale Säule unserer Kommunikation und unseres Transferverständnisses. Seit vielen Jahren werden die Inhalte des TCDH schon zweisprachig in Deutsch und Englisch angeboten. Mit dem Onlinegang der neuen Webseite ist ein wichtiges Ziel erreicht. Das Portal wird aber auch in Zukunft ständig weiterentwickelt werden.
Weitere Informationen: Dr. Thomas Burch (burch@uni-trier.de)
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