An der Schnittstelle
audimax.de, das Online-Stellenportal für Akademiker, bringt einen kleinen Beitrag zum Thema Digital Humanities, zu Studienmöglichkeiten, Berufsfeldern und Jobaussichten. Zur Schnittstelle zwischen Geisteswissenschaften und IT werden u.a. Gerhard Lauer und Fotis Jannidis befragt. Digital Humanities als einzelnes Studienfach, in dem sich Spezialisten ausbilden lassen, wird, so Lauers Prognose, „wohl keinen Hype erleben. Was wir aber sehen werden, ist, dass die Methoden der Beantwortung geisteswissenschaftlicher Fragen auch mit Hilfe von Computerprogrammen zu den Selbstverständlichkeiten auch in den Geisteswissenschaften gehören werden.« Jannidis ergänzt: „Wer Digital Humanities studiert, beherrscht dann beispielsweise HTML, XML und PHP, wird aber kein Informatiker. Er ist und bleibt Geisteswissenschaftler und sollte seine Ausbildung idealerweise auch durch ein zusätzliches geisteswissenschaftliches Fach ergänzen. Durch die erweiterten Zusatzkenntnisse von Digital Humanities werden die Geisteswissenschaften aber enorm profitieren.«
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