Zeitschrift für digitale Geisteswissenschaften: Aufruf zur Einreichung von Beiträgen
– English version below –
Die neu gegründete Zeitschrift für digitale Geisteswissenschaften lädt Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen aus allen geisteswissenschaftlichen Disziplinen ein, Vorschläge für Beiträge zur Veröffentlichung auf www.zfdg.de einzureichen. Ab November 2015 werden diese kontinuierlich online erscheinen.
Die Zeitschrift für digitale Geisteswissenschaften ist ein Projekt des Forschungsverbundes Marbach Weimar Wolfenbüttel und wird durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert. Sie ist als ein online erscheinendes Open Access-Journal konzipiert, das ausschließlich Originalbeiträge publiziert.
Publikationssprachen sind Deutsch und Englisch, wobei ein Schwerpunkt auf deutschsprachigen Beiträgen liegt. Nach Absprache können Beiträge auch in Französisch, Italienisch oder Spanisch veröffentlicht werden.
Vorschläge für Beiträge (max. 1.000 Wörter) können bis zum
1. Juli 2015
per E-Mail eingereicht werden. Über eine Eignung entscheidet die Redaktion zeitnah. Annahmeschluss für fertige Beiträge ist der 15. Oktober 2015.
Akzeptierte Beiträge werden nach einer eingehenden redaktionellen Prüfung unter CC BY-SA (4.0 international)-Lizenz online gestellt. Jeder veröffentlichte Beitrag erhält eine DOI-Referenz. Nach der Veröffentlichung schließt sich ein von der Redaktion moderierter Begutachtungsprozess an. Beiträge können nach Abschluss dieses Verfahrens gegebenenfalls revidiert und in einer zweiten Fassung veröffentlicht werden. Positiv evaluierte Beiträge werden katalogisiert und in die Ausgabe der Zeitschrift aufgenommen.
Die Zeitschrift für digitale Geisteswissenschaften setzt sich für eine Geisteswissenschaft im digitalen Zeitalter ein, die die entscheidenden Fragen und Themen auf dem Weg zu einer digitalen Geisteswissenschaft verhandelt und auch kritischen Einwänden in diesem Feld Raum für Debatten bietet. Ein zentrales Anliegen der Zeitschrift für digitale Geisteswissenschaften sind Einreichungen, die Forschungen zu den einzigartigen Beständen der drei Einrichtungen des Forschungsverbundes betreffen oder einen Bezug zu den Sammlungsbeständen herstellen. Beiträge können methodische, theoretische, interdisziplinäre oder projektbezogene Themen der Geisteswissenschaften verhandeln, die sich mit Fragestellungen der Digital Humanities verbinden.
Darüber hinaus wirbt die Zeitschrift für digitale Geisteswissenschaften für Beiträge, die die kulturelle Überlieferung zum Ausgangspunkt von Forschungsfragen nehmen und ausgehend von der Erforschung von Quellenbeständen im deutschsprachigen Raum Diskussionen und Entwicklungen in den Digital Humanities anstoßen möchten. Von der Digitalisierung von Primärquellen, über digitale Kommunikation in elektronischen Medien, von der Änderung der Publikationskultur unter digitalen Bedingungen über die Schaffung von digitalen Editionen bis hin zu Visualisierungen von Daten, stilometrischen Untersuchungen oder Clusteranalysen reichen daher weitere mögliche Beitragsthemen.
Die Redaktion möchte zudem ausdrücklich zur Einreichung von Beiträgen ermuntern, die Möglichkeiten zu anschließenden, Disziplinen überspannenden Debatten oder weiterführenden Forschungsarbeiten eröffnen.
Einreichungen in folgenden Formaten sind erwünscht:
– Artikel
mit einem Umfang von 5.000 bis 10.000 Wörtern, darunter auch Essays zu theoretischen und methodischen Fragestellungen sowie kritische Debatten zu Erkenntnishorizonten der Digital Humanities.
– Projektvorstellungen
mit einem Umfang von 2.000 bis 5.000 Wörtern.
Es besteht die Möglichkeit zur Einbindung verschiedener medialer Formate wie Bild-, Audio- und Video-Dateien.
Die Zeitschrift für digitale Geisteswissenschaften wird vom Forschungsverbund Marbach Weimar Wolfenbüttel (MWW) in Zusammenarbeit mit dem Verband Digital Humanities im deutschsprachigen Raum (DHd) herausgegeben. Die Betreuung der Beiträge obliegt einer Fachredaktion.
Rückfragen und Kontakt:
Dr. Constanze Baum
Constanze.Baum@mww-forschung.de
Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel
Lessingplatz 1
38304 Wolfenbüttel
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Call for Papers
We invite scholars from all humanities disciplines to submit article proposals to the newly founded e-journal ZfdG – Zeitschrift für digitale Geisteswissenschaften (www.zfdg.de). Papers will be continually published online beginning in November 2015.
ZfdG is a project of the Marbach Weimar Wolfenbüttel research association (MWW), which is funded by the German Federal Ministry of Education and Research. This interdisciplinary and open-access e-journal features only original papers that have not been previously published.
Articles will be published in English and German, but with an emphasis on German-language papers. We also accept manuscripts written in French, Italian or Spanish according to prior agreement.
Please submit article proposals (max. 1,000 words), written in either English or German, by
1 July 2015.
Suggestions should be sent via email to Constanze.Baum@mww-forschung.de. The editorial board will notify authors about the status of their papers promptly. Final papers will be due by 15 October 2015.
After submitting your paper, it will be edited and proofread during a rigorous in-house review. All articles will be published online under a CC BY-SA (4.0 international) license and will receive a DOI reference. Peer review, which will be monitored by the editors, will take place after publishing. It will be possible to revise your article after the peer review process is complete and to publish a revised version. Articles that pass the review successfully will be indexed and become part of the journal’s issues.
ZfdG promotes the study of the humanities in the digital era, posing the relevant questions and issues on the way towards the formation and stabilisation of the Digital Humanities. We also offer space for critical debates and perspectives in the field.
A central theme of the ZfdG is the promotion of articles strongly related to the unique holdings of the three institutions in the research association. Submissions may also address theoretical, methodological, interdisciplinary, or project-based topics in the humanities that are linked to issues in the Digital Humanities.
Additionally, the ZfdG encourages authors to submit papers that focus on questions of cultural transmission based on surviving sources that will support discussion and development related to the Digital Humanities in German-speaking countries.
ZfdG features active discussions that include, but are not limited to, the following topics: the digitisation of primary sources, digital communication using electronic media, shifts in publishing in the digital era, the creation of digital editions and visualisation of data, stylometric research and cluster analysis.
We strongly encourage the submission of articles that initiate interdisciplinary debates and stimulate further research in the fields of Digital Humanities.
Submissions in the following formats are requested:
– Articles between 5,000 to 10,000 words, including essays about theoretical and methodical research and critical debates in the Digital Humanities
– Project presentations between 2,000 to 5,000 words.
A wide range of media formats, such as image, audio and video files can be embedded in article submissions.
The ZfdG is published by the Marbach Weimar Wolfenbüttel research association (MWW), in collaboration with the association of Digital Humanities im deutschsprachigen Raum (DHd). The editorial board will support the review of all articles.
For any further inquiry, please contact
Dr. Constanze Baum
Constanze.Baum@mww-forschung.de
Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel
Lessingplatz 1
38304 Wolfenbüttel, Germany
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