In den Digital Humanities und insbesondere den Computational Literary Studies wird zunehmend die Rolle der Reproduzierbarkeit von Forschungsergebnissen in quantitativ-empirischen Forschungsansätzen diskutiert. Damit gewinnt zum einen die systematische Evaluation quantitativer Textanalyseverfahren an Bedeutung, zum anderen wird immer stärker daran gearbeitet, Forschungsprozesse und die Entstehung von Ergebnissen durch die Veröffentlichung von Code und Daten transparenter zu machen.
Der Frage nach der Reproduzierbarkeit von Forschungergebnissen in den Computational Literary Studies widmet sich darum nun ein gemeinsamer Workshop der Huyghens ING, der Cornell University, des Infrastrukturprojektes DARIAH-DE und des DFG Schwerpunktprogramms Computational Literary Studies unter dem Titel “Replication and Computational Literary Studies”
Dieser virtuelle Workshop wird am 23. Februar 2021
von 15:00 – 19:00 stattfinden. Die Beiträge sind auf englisch.
Beiträge
- A typology of replication studies” by Christof Schöch, University of Trier, Germany
- Replication to the Rescue: Funding Strategies by Karina van Dalen-Oskam, Huyghens ING and University of Amsterdam, The Netherlands
- Replication of quantitative and qualitative research – a case study by Fotis Jannidis, University of Würzburg, Germany
- Reliable methods for text analysis by Maria Antoniak and David Mimno, Cornell University, USA
Anmeldung
Interessierte Hörer*innen sind herzlich eingeladen. Anmeldungen sind unter folgendem Link möglich.
Dr. Silke Schmidt
Since the system is asking me to comment: I am currently interested in how no-code is being discussed in DH in Germany.