Stellenausschreibung: Wiss. Mitarbeiter*in, Digitalisierung, Erfassung und Online-Publikation des ›Bildindex zur Politischen Ikonographie‹, Hamburg
Die Universität Hamburg ist als Exzellenzuniversität eine der forschungsstärksten Universitäten Deutschlands. Mit ihrem Konzept der „Flagship University“ in der Metropolregion Hamburg pflegt sie innovative und kooperative Verbindungen zu wissenschaftlichen und außerwissenschaftlichen Partnern. Sie produziert für den Standort – aber auch national und international – die zukunftsgerichteten gesellschaftlichen Güter Bildung, Erkenntnis und Austausch von Wissen unter dem Leitziel der Nachhaltigkeit.
In der Fakultät für Geisteswissenschaften, Fachbereich Kulturgeschichte und Kulturkunde, Kunstgeschichtliches Seminar ist gemäß § 28 Abs. 3 HmbHG* ab dem 01.06.2020 vorbehaltlich der Bewilligung der Drittmittel in dem Projekt „Digitalisierung, Erfassung und Online-Publikation des ›Bildindex zur Politischen Ikonographie‹“ eine Stelle als
WISSENSCHAFTLICHE MITARBEITERIN BZW. WISSENSCHAFTLICHER MITARBEITER (M/W/D) EGR. 13 TV-L –
befristet auf der Grundlage von § 2 Wissenschaftszeitvertragsgesetz zu besetzen. Die Befristung ist vorgesehen für die Dauer von 30 Monaten. Die wöchentliche Arbeitszeit beträgt 50 % der regelmäßigen wöchentlichen Arbeitszeit**.
Aufgaben:
Die Aufgaben umfassen wissenschaftliche Dienstleistungen im o. g. Projekt. Außerhalb der Dienstaufgaben besteht Gelegenheit zur wissenschaftlichen Weiterbildung.
Aufgabengebiet:
Das Drittmittelprojekt beschäftigt sich mit der Digitalisierung, Erfassung und OnlinePublikation des »Bildindex zur Politischen Ikonographie« im Warburg-Haus Hamburg.
Im Rahmen des Projekts wird die Möglichkeit zu projektbezogener wissenschaftlicher Arbeit geboten. Mittels einer Betreuungsvereinbarung kann gegebenenfalls gewährleistet werden, dass die erarbeiteten Ergebnisse für die eigene wissenschaftliche Qualifizierung außerhalb der
Arbeitszeit zu Verfügung stehen.
Zu den Aufgaben gehören die Teil-Projektkoordination in Rücksprache mit der Gesamtprojektkoordination an der Philipps-Universität Marburg und wissenschaftliche Mitarbeit im Projekt des Bildindex zur Politischen Ikonographie (BPI) nach Weisung des Leiters der Hamburger Arbeitsstelle in Rücksprache mit der wissenschaftlichen Koordination des Warburg-Hauses sowie die Kommunikation mit den Marburger und Jenaer Arbeitsstellen des gemeinsamen Projektes.
Das Aufgabengebiet umfasst die Fehlerkontrolle im Bestand, Vorbereitung und redaktionelle Betreuung der Erfassung und Digitalisierung der Bildkarten des BPI. Hierzu zählt die Anleitung von studentischen Hilfskräften. Zu den Aufgaben zählen weiterhin die Mitwirkung an der
Konzeption einer geeigneten Datenbank und die datenbankgestützte dokumentarische Erfassung des Bestandes. Die Teilprojektkoordination schließt die Unterstützung bei der inhaltlichen und organisatorischen Vorbereitung von Arbeitstreffen, einer Fachtagung, Veranstaltungen und Publikationen ein sowie Mitwirkung an der Vermittlung des Bildindex an die interessierte Öffentlichkeit.
Einstellungsvoraussetzungen:
Abschluss eines den Aufgaben entsprechenden Hochschulstudiums. Vorausgesetzt werden ein abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium (Diplom, Master oder vergleichbar) im Fach Kunstgeschichte oder einer verwandten Disziplin aus dem Bereich der Sozial-, Geschichts-oder Politikwissenschaften mit einschlägigem Arbeitsgebiet im Bereich der Politischen Ikonographie. Wünschenswert sind Erfahrungen mit wissenschaftlichen Datenbanken und Regelwerken zur kunsthistorischen Dokumentation sowie Erfahrungen im Umgang und in der Erfassung von historischem Bildmaterial. Für die redaktionelle Tätigkeit sind sehr gute Kenntnisse der deutschen Sprache unerlässlich, erforderlich sind außerdem gute Kenntnisse des Englischen und einer weiteren europäischen Sprache. Erfahrungen in der Organisation und Koordination von Projekten oder Veranstaltungen sind ebenso von Vorteil. Erwartet wird die Bereitschaft, ein Promotionsprojekt im einschlägigen weiteren Themenfeld des Projektes zu beginnen oder fortzuführen. Bitte reichen Sie hierzu ein Exposé (ca. 5 Seiten) ein.
Schwerbehinderte und ihnen gleichgestellte Bewerberinnen und Bewerber werden bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung im Bewerbungsverfahren vorrangig berücksichtigt.
Für nähere Informationen wenden Sie sich bitte an Prof. Dr. Uwe Fleckner oder Dr. Benjamin Fellmann, Warburg-Haus Hamburg, oder schauen Sie im Internet unter www.warburg-haus.de nach.
Bitte senden Sie Ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen (Bewerbungsschreiben, tabellarischer Lebenslauf, Hochschulabschluss) bis zum 31.03.2020 an: Frau Eva Landmann, WarburgHaus Hamburg, eva.landmann@uni-hamburg.de.
Bitte beachten Sie, dass wir Bewerbungsunterlagen nicht zurücksenden können. Reichen Sie daher bitte keine Originale ein. Wir werden Ihre Unterlagen nach Beendigung des Verfahrens vernichten. Weitere Informationen zum Datenschutz bei Auswahlverfahren erhalten Sie hier.
*Hamburgisches Hochschulgesetz
** Die regelmäßige wöchentliche Arbeitszeit beträgt derzeit 39 Stunden
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