Handbuch „Encoding Correspondence“: Open Peer Review eröffnet

1 Veröffentlicht von Susanne Haaf am

Das Handbuch „Encoding Correspondence. A Manual for Encoding Letters and Postcards in TEI-XML and DTABf” ist seit kurzem mit den ersten Artikeln unter https://encoding-correspondence.bbaw.de online. Weitere Artikel werden im Laufe der nächsten Wochen ergänzt. Das Handbuch soll Editor/-innen dabei helfen, im Rahmen von digitalen Editionen und Projekten die Texte von Briefen und Postkarten mitsamt ihren Metadaten in TEI-XML und DTABf zu kodieren. Diskutiert werden u.a. Aspekte und Probleme bei der Kodierung mit <opener> und <closer>, von Postskripta, Briefköpfen oder die Erweiterung des Austauschformats CMIF.

Die wissenschaftliche Community ist herzlich und nachdrücklich eingeladen, die einzelnen Artikel kritisch zu lesen und ihr Feedback zu geben. Dafür wurde das Annotationstool Hypothes.is eingebunden. Dies ermöglicht es, den Artikel direkt an den entsprechenden Textstellen zu kommentieren und die eigenen Kommentare auch für andere sichtbar zu machen. Nach dem Ende der Open Peer Review-Phase am 30. April 2020 werden die Kommentare diskutiert, die Artikel überarbeitet und in einer zweiten Version des Handbuchs veröffentlicht. Alle Artikel der ersten Version bleiben weiterhin online und sind voll zitierfähig. Die Herausgeber/-innen und Autor/-innen freuen sich auf Feedback!

Das Handbuch versammelt die Ergebnisse des Workshops „Herausforderungen der Briefkodierung“, der von CLARIN-D und der TEI Correspondence SIG im Herbst 2018 an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften ausgerichtet wurde. Auf der TEI-Konferenz 2019 in Graz wurde das Projekt bereits vorgestellt (Abstract, Folien).Das Handbuch wird unter der Creative Commons-Lizenz CC BY-SA 4.0 veröffentlicht und steht inkl. der TEI-XML-Quelldateien zum Download auf GitHub bereit. Die bibliographischen Angaben der verwendeten Literatur und der Artikel selbst sind darüber hinaus auch in der Zotero-Gruppe “Encoding Correspondence” verfügbar.

Stefan Dumont, Susanne Haaf, Sabine Seifert

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  • René

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    Vielen Dank den Macher*innen. Ein lobenswertes und notwendiges Projekt.

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