Wie Digitalität die Geisteswissenschaften verändert: Sonderband 3 der Zeitschrift für digitale Geisteswissenschaften soeben erschienen
Sonderband 3 der gerade veröffentlichten Zeitschrift für digitale Geisteswissenschaften (ZfdG) trägt den Titel „Wie Digitalität die Geisteswissenschaften verändert: Neue Forschungsgegenstände und Methoden“. Er wird von Sybille Krämer und Martin Huber herausgegeben und versammelt Beiträge, die sich mit dem Experimentierfeld Digitalität beschäftigen.
Wie verändert die Digitalisierung Forschungsgegenstände, Forschung und Selbstverständnisse in den Geisteswissenschaften? Welchen Mehrwert verspricht die digitale Aufbereitung und Analyse des Materials? Wie kann das ‚Neue‘ an Forschungsergebnissen, die allein mit digitalen Verfahren zu gewinnen sind, beschrieben und erklärt werden? Diesen und weiteren Fragen nach den grundlegenden Veränderungen, die digitale Forschungsstrukturen mit sich bringen, gehen die 14 Aufsätze nach.
Forscherinnen und Forscher aus der Geschichtswissenschaft, Philosophie, Medienwissenschaft, Soziologie, Kunstwissenschaft, Archäologie, Wissenschaftsgeschichte, Zeitschriftenforschung, Kunst- und Literaturwissenschaft untersuchen anhand von konkreten Beispielen, wie sich der digitale Wandel auf das Wissen und die Forschungsgegenstände der einzelnen Disziplinen auswirkt.
Der Band, vollwertig open access, ist im Rahmen der DFG-geförderten Symposienreihe „Digitalität in den Geisteswissenschaften“ entstanden. Die Autoren sind:
Arianna Borrelli, Klaus-Georg Deck, Frank Fischer, Ana Marija Grbanovic, Eva Gredel, Stefan Heßbrüggen-Walter, Anouk Hoffmeister, Séverine Marguin, Maria Männig, Arndt Niebisch, Madleen Podewski, Cornelia Schendzielorz, Jens Schröter, Friederike Schruhl, Charlotte Schubert, Peer Trilcke.
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