Berliner DH-Preis 2016: Ausschreibung bis zum 12. Januar 2016

0 Veröffentlicht von Jana Klawitter am

Einmal jährlich wird seit 2015 vom Interdisziplinären Forschungsverbund Digital Humanities in Berlin der Berliner DH-Preis für herausragende Berliner Projekte auf dem Gebiet der Digital Humanities verliehen, die von einer Jury aus Vertreterinnen und Vertretern des if|DH|b ausgewählt werden.

Rückblick: Berliner DH-Preis 2015

Die Ausschreibung für den Berliner DH-Preis 2016 endet am 12. Januar 2016.

Die öffentliche Verleihung des Berliner DH-Preises findet im Rahmen der Festveranstaltung im Juni 2016 statt. Die Gewinnerinnen und Gewinner werden bereits bis März 2016 benachrichtigt.

Wir möchten v.a. Nachwuchswissenschaftler/innen ermutigen, sich zu bewerben. Auch können Bewerbungen ebenfalls aus den Projekten eingereicht werden, die sich bereits im vergangenen Jahr um den Berliner DH-Preis beworben haben.

Was wird bewertet?

Mit dem Berliner DH-Preis sollen innovative und für die Fachforschung sowie die Bewahrung und Erschließung des kulturellen Erbes relevante Digital-Humanities-Projekte ausgezeichnet werden. Bewertet werden der wegweisende Charakter und die Bedeutung für das jeweilige Fachgebiet. Es werden die konsistente Nutzung von technischen und konzeptionellen Standards bewertet sowie die besonderen Anstrengungen, die eine nachhaltige Verfügbarkeit der Projektergebnisse und Anschlussfähigkeit gewährleisten. Darüber hinaus sollten die Projekte neue und für das Forschungsfeld gerade auch außerhalb der Digital-Humanities-Community inspirierende Erkenntnisse liefern.

Wer ist teilnahmeberechtigt?

Zur Teilnahme berechtigt sind alle Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die in einem DH-Projekt aktiv mitwirken. Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler werden besonders ermutigt, sich zu bewerben. Bedingung ist, dass das Projekt (bei Verbundprojekten) durch mindestens einen Principal Investigator/ eine Projektleitung an einer Berliner Forschungseinrichtung, Gedächtnis- oder Kulturinstitution angesiedelt ist. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Projekte noch laufen oder bereits abgeschlossen sind. Das Projekt muss zudem seine Qualität in den oben genannten Aspekten operativ unter Beweis stellen. Voraussetzung für die Bewerbung um den Berliner DH-Preis ist des Weiteren ein Eintrag in der Berliner DH-Projektedatenbank.

Was ist der Preis?

Die Gewinnerinnen und Gewinner erwarten Preise im Gesamtwert von 3.000 EUR für Reisekosten-übernahme bzw. -zuschuss zu Digital-Humanities-Veranstaltungen im In- und Ausland im Jahr 2016.

Was muss ich einreichen?

  1. Ausgefülltes Formular für die Berliner DH-Projektdatenbank (oder Korrekturen bei vorhandenen Einträgen per E-Mail an info@ifdhberlin.de)
  2. Kontaktdaten der/s Einreichenden
  3. Informationen zum Projekt:
  • Angaben zur Bewerberin/ zum Bewerber, der Projektleitung und zum Projektteam
  • Name des Projekts und Zugang zu den digitalen Projektergebnissen (z. B. URL, Software, Konzepte, Repositorien)
  • Institutionelle Anbindung und disziplinäre Zuordnung
  • Projektlaufzeit
  • Begründung der Preiswürdigkeit des Projekts hinsichtlich der Bewertungskriterien (s. „Was wird bewertet?“)

Wer ist die Jury?

Die Jury besteht aus Partnerinnen und Partnern im Interdisziplinären Forschungsverbund Digital Humanities in Berlin:

  • Prof. Nicolas Apostolopoulos (FU Berlin, CeDiS)
  • Dr. Anne Baillot (HU Berlin, Einstein-Zirkel Digital Humanities Berlin)
  • Prof. Marian Dörk (FH Potsdam, Informationsvisualisierung)
  • Prof. Gerd Graßhoff (HU Berlin / Exzellenzcluster Topoi)
  • Helene Hahn (Open Knowledge Foundation)
  • Ralf Stockmann (Staatsbibliothek zu Berlin, Innovationsmanagement).

Termine:

  • Ausschreibungsende: 12. Januar 2016
  • Benachrichtigung der Gewinnerinnen und Gewinner: bis März 2016
  • Festliche Preisverleihung: 7. Juni 2016

Bitte reichen Sie Ihre Bewerbung für den Berliner DH-Preis per E-Mail an info@ifdhberlin.de ein. Wollen Sie zu Ihrer Einreichung weiterführende Informationen bereitstellen, sollten diese ebenfalls in digitaler Form verfügbar sein.

Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an Jana Klawitter (Wiss. Koordinatorin des Interdisziplinären Forschungsverbundes Digital Humanities in Berlin: klawitter@bbaw.de, Telefon: 030 / 20370-595).

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