Jetzt online: die „Zeitschrift für digitale Geisteswissenschaften“

1 Veröffentlicht von Nicole Alexander am

Die „Zeitschrift für digitale Geisteswissenschaften” ist da: Nach einer einjährigen Open-Beta-Phase, in der ein Sonderband zum Thema „Grenzen und Möglichkeiten der Digital Humanities“ publiziert wurde, ist das erste deutschsprachige E-Journal für Digital Humanities nun mit seinem kompletten Angebot online und lädt herzlich zum Besuch auf www.zfdg.de ein.

Herausgegeben wird die „Zeitschrift für digitale Geisteswissenschaften“ (ZfdG) vom Forschungsverbund Marbach Weimar Wolfenbüttel (MWW) in Zusammenarbeit mit dem Verband Digital Humanities im deutschsprachigen Raum (DHd). Die redaktionelle Leitung hat die Literaturwissenschaftlerin Constanze Baum (Forschungsverbund MWW/Wolfenbüttel).

Das Open-Access-Journal, das ausschließlich online erscheint, bietet Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern sowie Forschungsgruppen die Möglichkeit, ihre Fragestellungen und Projekte im Kontext der Digital Humanities kostenfrei zu präsentieren und zu diskutieren. Einen besonderen Schwerpunkt bilden Beiträge, die die kulturelle Überlieferung, wie sie durch die einzigartigen Bestände der Bibliotheken und Archive in Marbach, Weimar und Wolfenbüttel repräsentiert wird, zum Ausgangspunkt von Forschungsfragen nehmen.

Dabei nutzt die ZfdG die Potenziale digitalen Publizierens, um einen frei zugänglichen und transparenten Wissensdiskurs zu etablieren. Alle Einreichungen durchlaufen ein mehrstufiges, moderiertes Gutachterverfahren und können nach der entgeltfreien Veröffentlichung kostenlos gelesen und nachgenutzt werden.

Die ZfdG ist auch auf Facebook und Twitter aktiv:

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Im Forschungsverbund Marbach Weimar Wolfenbüttel (MWW) haben sich im Herbst 2013 das Deutsche Literaturarchiv Marbach, die Klassik Stiftung Weimar und die Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel zusammengeschlossen. Ziel von MWW ist es, die Sammlungen dieser drei Einrichtungen national wie international noch stärker in den Fokus von Wissenschaft und Öffentlichkeit zu rücken. Dazu wird insbesondere die Bereitstellung einer virtuellen Forschungsumgebung beitragen.

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  • Dieter Kunstpause

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    Es freut mich, dass die Zeitschrift für digitale Geisteswissenschaften on-line publiziert wurde. Das ist für uns eine herrliche Nachricht. Es gibt hier immer interessante Artikel zum Lesen. Vielen Dank für den optimistischen Beitrag.

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